In diesem Jahr hatten die Jumbos ein ganz besonderes Theaterstück vorbereitet. Keiner spielte die Rolle der Maria, niemand die Rolle von Josef, niemand war als Hirte, Engel oder als Weise aus dem Morgenland verkleidet. Trotzdem wurde die Weihnachtsgeschichte erzählt. Alle die nicht dabei waren, fragen sich nun wahrscheinlich wie beides zusammen passt. Hier nun die Auflösung: Die Kinder spielten auf dem Dachboden und fanden dort die große Weihnachtskiste mit einem Puppenhaus und vielen verschiedenen Figuren. Doch war das wirklich ein Puppenhaus? Nein! Es war der Stall, in dem Jesus geboren wurde. Und die Figuren waren nicht irgendwelche Puppen, sondern Maria, Josef, Jesus, die Hirten und die drei Weisen aus dem Morgenland. Außerdem fanden sie in der Kiste ein Rind, einen Esel und viele Schafe.
Stück für Stück erzählte die Oma nun die Weihnachtsgeschichte und erklärte, was an Weihnachten wirklich geschehen ist. Musikalisch unterstützt wurde sie dabei von den Jumbos mit dem Lied „Stück für Stück“. Zum Schluss wusste jeder, was ein kleines Baby, ein Engel und ein Hirte mit der Weihnachtsgeschichte zu tun haben.
Durch musikalische Beiträge der Gruppen und der MusiKids wurde der Gottesdienst zu einer schönen Einstimmung auf die bevorstehenden Weihnachtstage. In den letzten Wochen wurde dafür fleißig geübt. Nicht nur in den einzelnen Gruppen, sondern auch die Jumbos haben ihre Texte und Strophen eingeübt. Leider hatte die Krankheitswelle kurz vor dem Gottesdienst auch unsere Jumbos schwer erwischt. Aus Krankheit haben viele Kinder nicht an den Proben teilnehmen können, andere Kinder haben spontan Rollen kranker Kinder übernommen. Gerade deshalb war es wirklich eine tolle Leistung!