Bei unserem gemeinsamen Hausschuhgottestdienst am 10. März hat Herr Gollatz bereits mit uns über Ostern und die Bedeutung der Ostereier gesprochen. In der Karwoche ging es dann in den Gruppen intensiv mit dem Thema Ostern los.

In allen Gruppen wurden zunächst fleißig Eier gefärbt und bemalt.

Den Einzug nach Jerusalem sowie das letzte Abendmahl haben die Wolkenkinder hautnah nachgespielt. Das tolle Bildtheater („Kamishibai“) erzählte in den nächsten Tagen mit seinen großen Bildern über den Kreuzweg Jesu. In einem Kerzenkreis dankten die Wolkis Jesus dafür, dass er für uns am Kreuz gestorben ist. So war die Freude am Osterfest besonders groß; bei einem leckeren Hefekreuz und den gebastelten Ostereiernestern haben alle gefeiert und sich gefreut, dass Jesus auferstanden ist. Zum Abschluss war die Überraschung groß: Der Osterhase war doch tatsächlich in der alten Wolkengruppe und hat für alle Kinder leuchtende Flummieier versteckt.

In der Mondgruppe haben die Kinder einen Ostergarten angelegt. Täglich verfolgten sie damit den Weg von Jesus. Auch wurden hier fleißig Küken und Bilder mit Handabdrücken gestaltet. Der Osterhase hat den Mondis einen Brief hinterlassen und bunte Flummieier für alle Mondkinder in der Gruppe versteckt.

Der Esel Elias, welcher Jesus auf seinem ganzen Weg begleitet hat, erzählte in der Sternengruppe von seinen Erlebnissen auf seiner Reise. Er erzählte von den traurigen Dingen die Jesus wiederfahren sind und auch von seiner Auferstehung, welche dann auch hier bei einem leckeren Hefekreuz-Frühstück mit anschließender Flummieiersuche gefeiert wurde.

In der Sonnengruppe haben die Kinder in der Osterzeit Kresse in ihren selbstbemalten Blumentöpfen gepflanzt. Auch hier haben die Kinder Anhand eines Gartens den Weg von Jesus zum Kreuz verfolgt und von seinen Erlebnissen erfahren. Zum gemeinsamen Osterfest haben die Sonnis fleißig einen tollen Hefezopf selber gebacken und genossen.
Der Osterhase hat in der Sonnengruppe sogar ein Stück Möhre gefuttert und einen netten Brief hinterlassen. Er sei zu schüchtern und wolle nicht gesehen werden. Na klar, das ist ja auch verständlich, dass der Osterhase ein bisschen Angst hat.

Umso schöner, dass er trotzdem so mutig war und im Himmelszelt über 90 Eier versteckt hat!

 

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